Milch

Dies wäre weise: Alte Milch kaufen für die Familie. So gerne Taxi fahren. Ich möchte im Hellen sterben. Das Kalifat in der Unkenntlichkeit.

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September 24th, 2011 by Thomas Josef Wehlim

Angst

Angst war mein Name. Meine Nahrung. Mein Haus. Ich trank sie aus Schalen. Ich schmierte sie mir in das Gesicht. Ich führte Kriege für sie. Doch als ich ihr Grab öffnete, fand ich nur: einen Zettel mit Einkäufen.

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September 23rd, 2011 by Thomas Josef Wehlim

Dieses

Dieses war das, was ich Armut nannte. Augen-Verblitzung. Tränen-Prozesse. Bald darf ich wieder eine Tablette nehmen. Er wird seine Chance nutzen. Sie beginnen, mich zu kopieren.

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September 22nd, 2011 by Thomas Josef Wehlim

Minenfeld

Ich kauere in einem Minenfeld. Kein zurück, kein zuvor, kein zulinks, kein zuallererst. Ich warte auf das Warten. Und meine Kinder verabreden sich zum Selbstmord. Wie lange hatte ich Angst vor: einem Schnupfen.

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September 21st, 2011 by Thomas Josef Wehlim

Offenheit

Offenheit hat eine Fratze. Jenes Floh-Genozid, es scheiterte. Ihr Biss ist Rache, und jene Regina Pestis, sie maskiert sich wieder vor unseren Toren.

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September 20th, 2011 by Thomas Josef Wehlim

Es ist

Es ist jemand draußen. Ich spüre es in den Wänden. Ich fühle es in der Luft. Ich sitze am Rechner. Kein Hund atmet mehr.

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September 19th, 2011 by Thomas Josef Wehlim

Allerlei (Forts.)

Ich gehe ins Minus. Die Erinnerung ist für dich. Ein bisschen Laufen muss ich doch heute. Dann hast du ein ganz anderes Problem. Vorbefehle wie aus dem Eimer. Das alles ist nun nicht mehr: verheerend. Wo kein Schlaf ist, was findest du dort? Laurentius. Kalifat. Monteso. Triade des Scheiterns. Du wolltest es lange.

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September 18th, 2011 by Thomas Josef Wehlim

Totenstille

Totenstille. Einst würde es auferstehen, das Kalifat. 38 Tage später überquerten sie. Mein Bier schmeckt nach Urin. Dieser Mann erinnerte mich an meinen Vater. Doch war er ein Dämon, der die Seele meines Kindes aus seinem Körper riss.

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September 17th, 2011 by Thomas Josef Wehlim

Niemand

Niemand, der mich jemals besprach. Ich schreibe weiter. Und werde weiter geschrieben.

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September 16th, 2011 by Thomas Josef Wehlim

Keine

Sechs Tage voraus. Keine Werke. Keine Sehnsucht. Jeder Mörder ist bekannter als ich. Ich müsste so viele Kisten auspacken.

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September 15th, 2011 by Thomas Josef Wehlim