Raubkopien
In einer Anhörung im Bundestag anlässlich der Urheberrechts-Debatte erklärte der Autor Thomas Josef Wehlim, seine gesamten Werke seien Raubkopien a la Guttosbergos. Er schäme sich zutiefst und bitte um Vergebung. Er werde in seinem nächsten Roman ausschliesslich eigene Sätze verwenden. Auch wies er mahnend die vielen Raubkopierer darauf hin, sich zu überlegen, ob ihr Verhalten die vielen schlaflosen Nächte wert sei, die ein Raubkopierer zwangsläufig durchleide, so wie er es am eigenen Leib erfahren habe.